Dienstag, 31. August 2010

so far, so good

da sind sie eingeladen zum squattern und nehmen auch schön teil. feines gefühlsgezwirbel ist diese unterwanderung der öffentlichen öffentlichkeit. homemade murder versus traditionelle bartrasur ... identitätenclash...  ringo's seifenblasen turteln mit dem badewannenopfer... höchstbesetzung so far: 4 


nun wird da halt ständig die türe geschlossen und oft einem auf der waschmaschine  ganz schön schwindelig... der sauerstoff hält halt in einer 5,8m2 großen box nicht zu lange vor... das hat sich auch die canon gedacht und gleich mal eine fehlerpause eingelegt, ab zur reparatur 


es ist zeit...

smb # 4: rainer menke + axel + alex / threesome

berlin, 19.05.2010


shooting im shooting... pur + intensiv...ab zum chinesen... 


ps eddingimplosion, neue version in wenigen tagen...









smb # 3: knut bäcker - I only get naked when I think of you

berlin, 29.04.2010


gemeinsame grenzauslotung. erster männlicher akt. vertrauen vorhanden, vertrauen in der arbeit.  sehr sehr spannend. körperlichkeit. raum. konstellation im raum. grenze über grenze über grenze. experiment. danke für die offenheit und präsenz! 













smb # 2: spyros pappas / metin sari - traditional shaving

22.04.2010


traditionelle bartrasur. türkei und griechenland trifft sich... neuer moment. konzentration. hoch aufgeladen. nicht ein wort wird gesprochen. musik abgelehnt, "spannend genug". abschließend ein glas wein und viele zigaretten...











smb # 1: jan deck - homemade murder



berlin, 08.03.2010
re-enacted: 3 murders  

viele zutaten inkl. herstellung. abtauchen in die performative arbeit im laufe der zeit, kameraklick vergessen, gesicht beschmiert. taumel, kreisel, ständiges weitertreiben, orgiastische spirale der wildheit... 















Mittwoch, 25. August 2010

squatter my bath

squatter my bath - 


ein künstlerisches Experiment. 


3 Städte: 100 Tage, 100 Shootings, 100 x Öffentlichkeit im Privaten


Setzung eines politischen Aktes gegen die Schließung von öffentlichen Räumen durch Öffnung eines privaten. 


Badezimmer. Unzimmer. Nicht als Raum wahrgenommen - einzig bestimmte Nutzungsmöglichkeiten zugeschrieben. Höchstprivat und Höchstexklusiv. 

Fremde, (entfernte) Bekannte, Öffentlichkeit. Sie alle Betreten das Badezimmer zum ersten Mal. 120 Minuten stehen für die Besetzung zur Verfügung. Kein Zwang, kein Muß - Genuß von Zeit und Interaktion, spielerisches Sein. Ob verschwendend oder unproduktiv, aufregend oder leise: einziger Anspruch ist Mut zum Ausprobieren. 


Experiment: die Fotografin bleibt im Bad. Enge, das Fremde im Bekannten, die Interaktion, die geschlossene Tür. Tabus? Miteinander? Annäherung? 


Material: Mensch selbst. 
Wohnungsutensilien. 
Mitgebrachtes. 


Haptische Bearbeitung der Fotografien. Jede zu einem Unikat. Unwiderbringlich.


Wer? Mensch selbst - alle! 
Wann? August - September - Oktober 2010
Wo? Berlin
Honorar: Selection d. Shootings
Teilnahme: Email an simone.d.fachel@googlemail.com 






das Badezimmer